• Gehirnoptimierung – Segen oder Fluch?

    "Neuro-Enhancement" am Arbeitsplatz immer beliebter: Medikamente, die die geistige Leistungsfähigkeit steigern werden auch in Deutschland immer öfter eingenommen. Über Nutzen, Schaden und ethische Vertretbarkeit der sogenannten 'Neuro-Enhancer' streiten die Experten. Einer Umfrage der DAK zufolge haben fünf Prozent aller Berufstätigen schon mindestens einmal Aufputschmittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit genommen - ohne medizinische Indikation. Zwei Prozent…

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  • Gute Freunde…

    ...werden beim Gehirnscan sichtbar. Emotionale Nähe zu Personen regt offenbar bestimmte Hirnregionen an. Das haben Forscher der Harvard-Universität herausgefunden.Fenna Krienen und ihre Kollegen untersuchten fast 100 Versuchsteilnehmer mit Hilfe von funktioneller Magnetresonanztomografie. Die Teilnehmer sollten dabei in einem Spiel Vorhersagen über das Verhalten von zwei Personen machen: Einem real existierenden Freund und einem imaginären Fremden,…

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  • Woraus besteht eigentlich der „Heimvorteil“?

    Ausnahmen bestätigen die Regel. Was die "Bafana-bafana" aus Südafrika nicht geschafft hat, können sich Deutschland, Uruguay, Frankreich und viele andere auf die Fahnen schreiben: "Erfolg bei der Heim-WM!" Und wenn die Bundesliga wieder startet, wird es auch in der nächsten Saison - wie in jeder bisherigen - mehr Heimsiege und weniger Auswärtssiege geben. Das kann…

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  • Warum kurzfristiger Stress positiv ist

    Chronischer Stress Tag für Tag kann sowohl physische, als auch mentale Folgen haben. Er führt zu negativen Lerneffekten und kann Auswirkungen auf unsere emotionale Befindlichkeit haben. Kurzfristiger Stress hingegen - ein einmaliges Stressereignis - kann ebenso kurzfristig zu einem Anstieg in der Gedächtnis- und Lernleistung führen! Dies bestätigen jetzt auch neurophysiologische Befunde:Forscher der University of…

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  • Psychologische Begriffe: „Spiegelneuronen“

    Warum sind wir Menschen so speziell? Ungleich jeder anderen Art auf diesem Planeten können wir sprechen, Werkzeuge herstellen, abstrakte Ideen zeichnen und formulieren und vor allem: Scheinbar die Gedanken anderer Menschen und Tiere lesen. Und so deren Verhalten vorhersagen. "Theory of Mind" - "Mentalisierung" nennen Psychologen unsere Fähigkeit, die Gedanken anderer zu erraten, indem wir…

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  • Kommt es auf die Größe an?

    Dass manche Menschen intelligenter sind als andere, liegt auf der Hand und ist nicht zu bestreiten. Doch woran liegt das?Hierauf versucht der Hirnforscher Eduardo Mercado der University of Buffalo eine Antwort zu finden. In seinem kürzlich erschienenen Artikel in der Zeitschrift Current Directions in Psychological Science, beschreibt er, dass bestimmte Aspekte der Gehirnstruktur und der…

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  • Gesellige Menschen haben ein besser organisiertes Belohnungssystem

    Eigentlich hatte er das so nicht erwartet.Vor allem nicht so deutlich. Dr. Graham Murray von der renommierten University of Cambridge forscht über ernste psychische Erkrankungen. Er wollte nachweisen, dass Schizophrenie-Patienten und Autisten, die erhebliche Probleme bei sozialer Interaktion haben, in bestimmten Hirnregionen, die für Belohnung und das Empfinden von Glück mitverantwortlich sind, weniger Nervenzellen (Neuronen)…

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  • Der Soundtrack des Gehirns

    Warum Menschen eigentlich Musik mögen, ist eines der großen Rätsel der evolutionären Psychologie. Viel spannender als die Frage nach dem Warum? ist aber eigentlich die Frage: Wozu?Beinahe jeder Mensch liebt Musik. Welche Art von Musik wir wann mögen, hängt dabei wesentlich von unserer Stimmung ab. Andererseits ist es auch erwiesen, dass Musik Stimmungen induzieren kann:…

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  • Produktive Tagträume

    Sich seinen Tagträumen hingeben, die Gedanken schweifen lassen - diese allzu menschlichen Verhaltensweisen gelten im Allgemeinen als unproduktiv und haben damit zumindest in der deutschen Kultur ein negatives Image.Einen Beleg dafür, dass sich die Dinge ganz anders verhalten, liefert jetzt eine Untersuchung der University of Columbia. Studenten sollten dort langweilige Routineaufgaben bearbeiten, während ihre Hirnaktivität…

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  • Stress löst Gehirnstrukturen auf

    Wie gravierend sich Stress auf das Gehirn auswirkt, zeigte eine Studie der Yale School of Medicine im März dieses Jahres: Unter langandauerndem Stress zeigen wir oft hilfloses Verhalten, Resignation macht sich breit. Dieses Verhalten ist nicht nur Nährboden für psychische Beeinträchtigungen wie Depression, Burnout oder Agoraphobie. Es spiegelt sich auch im Zerfall von Synapsen (Verbindungen…

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