Glücksfaktoren

„Glück ist machbar“.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Zwar habe jeder Mensch ein individuelles ‚Glücksniveau‘, das er von Zeit zu Zeit unter- oder überschreite. Aber Glück sei nicht, wie oft angenommen, allein von unseren Genen bestimmt. Man kann laut der Studie um einiges glücklicher sein, wenn man ein paar wichtige Faktoren beachtet:

Zum Beispiel soziale Kontakte aktiv zu suchen und aufrecht zu erhalten. Freundschaft macht glücklich und Menschen sind dann am zufriedensten, wenn sie in Gesellschaft guter Freunde sind. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Gemüt des Partners: Menschen, die mit einem emotional ausgeglichenen Partner zusammen sind leben besser. Eher neurotisch-ängstliche Menschen machen dagegen auch ihren Partner ein wenig unglücklicher.

Ein weiterer interessanter Weg zum Glück ist ebenfalls Teil unseres Sozialverhaltens: Uneigennützigkeit. Menschen, die nur an ihr eigenes Wohl denken, materielle Ziele verfolgen und karriereorientiert denken, sind im Schnitt weniger glücklich. Dagegen gilt: Glücklich die, die anderen helfen, sprich: sich sozial und politisch engagieren und sich für andere einsetzen.

gepostet i.A. von Dr. Stephan Lermer
Quelle: DIW

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