Die 10 Todsünden der Partnerschaft -. und wie Sie sie vermeiden

Jede auch noch so gute Partnerschaft leidet zuweilen unter dem Fehlverhalten der Partner. Was man auf jeden Fall vermeiden sollte und wie man es vermeiden kann, das zeigen wir in unserer kleinen Serie „Todsünden der Partnerschaft“ jeweils freitags, zum Start ins Wochenende. Da ist Zeit, wieder einmal nachzudenken, was wir vielleicht besser machen könnten – und unserem Partner damit eine Freude.

4. Er/sie kommt nach Hause, sie/er empfängt ihn/sie als erstes mit Vorwürfen: „Da bist du ja endlich!“ „Warum kommst du erst jetzt?“ „Wird auch Zeit, dass du kommst!“…

Lösung: „Schön, dass du da bist, jetzt komm erst mal rein und entspann dich“ – ein Satz, der einem die ganze Zeit unterwegs im Stau oder in der Hektik des Nachhausekommens gefehlt hat. Keiner will beim Nachhausekommen mit Vorwürfen empfangen werden, sondern mit Freude darüber, dass man endlich da ist. Und man erwartet insgeheim etwas „Wundengelecktbekommen“ und Belohnung für die Mühen des Tages.

5. Sie macht seine Mutter schlecht: „Hör mir bloß mit deiner Mutter auf, die ist ja viel zu alt und blickt überhaupt nicht durch. Die hat ja nur wieder Angst um ihr Söhnchen. Und diese Eifersucht auf mich!“

Lösung: Seine Mutter ist ihm heilig. Schließlich war sie in der Kindheit seine erste große Liebe, – und er sieht sich nach wie vor als ihr Beschützer., Retter, als von ihr bedingungslos geliebter Prinz. Eine kluge Frau respektiert diese besondere Beziehung – solange es in Grenzen bleibt.

6. Er wirft ihr vor, sie sei bereits wie ihre Mutter: „Jetzt bist du schon genau wie deine Mutter. Wenn du dich jetzt hören könntest: dieses Gekeife, allein schon der Tonfall. Sicher wirst du langsam genauso kleinkariert und spießig wie die!“

Lösung: „Bloß nicht so wie die Mutter werden“ ist ein Programm, womit die meisten jungen Frauen ihre Identitätsfindung beginnen. Der kluge Mann ignoriert Ähnlichkeiten und betont die Besonderheiten seiner Frau, auf die sie stolz sein darf.

wird nächsten Freitag fortgesetzt!

gepostet i.A. von Dr. Stephan Lermer
Quelle: Lermer, Stephan. Lust und Liebe. Mary Hahn Verlag

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